Das von der Association Itinéraires getragene und von der Gesundheitsförderung Schweiz (2023-26) finanziell unterstützte Pilotprojekt EMIA zielt darauf ab, Menschen, die die Hauptlast der sozialen Gesundheitsdeterminanten tragen, wieder in die Behandlungswege zu integrieren.

• Konkret geht es darum, auf geografisch, physisch oder psychisch isolierte Personen „zuzugehen“ und sie dort zu treffen, wo sie sich befinden: im öffentlichen Raum (Marauderei, Café/Bistro), in der Wohnung oder in Notunterkünften.

EMIA ist keiner Institution angegliedert und erstreckt sich über ein Lebensgebiet, das sich über drei Kantone (BE / JU / NE) erstreckt und die Freiberge, die oberen Teile des Kantons Neuenburg und den Berner Jura umfasst. Der Verein will die bestehenden Einrichtungen nicht ersetzen, sondern in Ergänzung zu ihnen arbeiten, ausgehend von vernachlässigten Räumen, um Kontinuität in den Behandlungspfaden der betroffenen Personen zu schaffen oder wiederherzustellen.