Die meisten der in der Schweiz bestehenden Kooperationen zwischen Akutspitälern und Suchthilfeeinrichtungen haben nicht zur Veröffentlichung von (wissenschaftlichen oder professionellen) Artikeln, Berichten oder öffentlichen Bewertungen geführt. Es mangelt an Sichtbarkeit und Akteure, die an einer Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Akutspitälern und Suchthilfereinrichtungen interessiert sind, wissen oft nicht, an wen sie sich wenden sollen oder wie sie vorgehen sollen.
Die Vorstudie verfolgte zwei Ziele:
Trotz eines breiten Mailings (N=380) an spezialisierte Suchteinrichtungen, Abteilungen der Notfallpsychiatrie von Schweizer Akutspitäler, Mitglieder der Konferenz der kantonalen Beauftragten für Suchtfragen (KKBS) und Mitglieder der Konferenz der städtischen Beauftragten für Suchtfragen (SKBS) konnten zwischen Juni und Dezember 2023 nur 15 Kooperationen inventarisiert werden.
Trotz der geringen Anzahl von erhobenen Kooperationen und der unterschiedlichen Informationen, die diese beschreiben, haben wir beschlossen :
Die Literaturübersicht wurde in Form einer „Scoping Review“ durchgeführt, das sich auf drei mögliche Formen der interprofessionellen Zusammenarbeit im Suchtbereich konzentrierte: die Einbeziehung von Peers, Liaisonteams und Sozialarbeit.
Ziel der Studie war es, gute Praktiken, Stolpersteine und Gelingfaktoren für solche Kooperationen, aufzuzeigen.
Diese Übersichtstabelle stellt die Erfolgsfaktoren und Stolpersteine der bestehenden Kooperationsmodelle dar und enthält Beispiele guter Praxis, die in der Literaturanalyse erkannt werden konnten.
von März 2023 bis Juli 2024
Leiterin der Vorstudie: Durchführung der Bestandsaufnahme und der Literaturübersicht
Spital und Sucht
Hôpital et addictions
Hospital and addictions
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